Rennradrunde mit Sonne und Nebel
Die Wetterfrösche sagten einen trockenen, sonnigen Samstag voraus. Nach der werktäglichen Tatenlosigkeit war daher mal wieder eine kleine Runde mit dem Rennrad angesagt. Morgens um 8 Uhr zeigte das Thermometer noch unfreundliche -2°. Um 10.15 Uhr waren das Thermometer dann über die 0° geklettert, länger wollte ich dann nicht mehr warten.
Los ging es mit dicken Handschuhen, Winter- samt Überschuhen, Beanies an Hals und Kopf bestückt erst einmal Richtung Illingheim und den Golfplatz Richtung Allendorf. In (Kuhschiss)Hagen mittlerweile warmgefahren, wichen die dicken Handschuhe der bewährten Kombination aus Billig-Kunstseiden-Handschuhen und normalen kurzen Radhandschuhen, mit der man bergauf keine schwitzigen Finger bekommt, die aber im Flachen bis runter nach 0° die Finger auch nicht auskühlen lassen.
Über Wildewiese ging es runter zum Lenscheid, der einen grandiosen Blick auf das unter Wolken liegende Rönkhauser Tal (sagt man so dazu?) bot. Meine Lieblingsabfahrt nach Rönkhausen durch die dicken, feuchten, kalten, Wolken war dann eher ungemütlich und erfrischend, unten unten an der Lenne zeigte der Tacho auch wieder nur 0.3° an. An der Lenne entlang ging es dann durch die Baustelle (für Fußgänger und Radfahrer passierbar) Richtung Leinschede und dort über den Schlot und Hüttebrücken zurück nach Allendorf. Hier lachte wieder die Sonne vom Himmel, so dass ich noch eine kleine Extra-Schleife am Sorpesee entlang über Stemel und Sundern gefahren bin.
Die Route:
Panorama-Fotos von unterwegs: