Kategorie: Veloviewer

Das war mein Jahr 2023 aus Sicht von Veloviewer

War 2022 noch ein trockenes Jahr (furchtbar für die Natur, wunderbar für Radfahrer), war 2023 ziemlich verregnet. Nur 90 Mal habe ich es geschafft, draußen eine Runde mit Rad zu fahren. 40 von diesen Runden waren immerhin dreistellig länger als 100 km. Neben dem Wetter waren es ein paar kleinere gesundheitliche Unpässlichkeiten, die mich zu mehreren kürzeren Pausen zwangen. Immerhin kamen dennoch mehr als 8.000 km zusammen, im Durchschnitt waren die Fahrten damit 89,4 km lang. Dazu kamen noch mehr als 4.600 virtuelle Kilometer auf der Rolle. Ich will mich also nicht darüber beschweren, dass ich zu selten gefahren sei.

Mein Veloviewer Max Square habe ich von 35×35 auf 38×38 liften können. In 2023 waren die äußersten besuchten Orte Lippstadt, das Kamener Kreuz, Drolshagen und Erndtebrück. Das Highlight war sicherlich die Kachelfahrt nach Lippstadt, mit 207 km die zugleich die längste Fahrt des Jahres. An diesem Tag stimmte so ziemlich alles: gutes Wetter und gute Beine. Geplant war die Rückfahrt über Neheim nach Sundern, aber als ich vom Möhnesee kam und dauerhaft Rückenwind hatte, bin ich in Neheim einfach geradeaus bis Fröndenberg weitergefahren. Und als ich dann nach Menden und Hönnetal in Balve angekommen war, habe ich auch noch den kleinen Schlenker runter zur Lenne gemacht. Ein toller Tag!

Fotografiert habe ich in diesem Jahr relativ wenig, nur 45 Panoramafotos habe ich erstellt und noch weniger hier hochgeladen, in 2022 waren das noch 195 erstellte Panoramafotos. In 2023 hatte ich mich darauf konzentriert, weitere Streckenvideos aufzunehmen, und es sind wirklich hunderte hinzugekommen. Bald wird man lückenlos auf YouTube durch das Sauerland fahren können.

Der November und Dezember waren in 2023 derart verregnet, dass ich draußen kaum noch zum Radfahren gekommen bin. Aber zum Glück gibt es die Rolle sowie Zwift, Rouvy und Co., so dass die Form halbwegs erhalten bleibt und auch der Gürtel nicht um ein Loch erweitert werden muss.

Das war mein Jahr 2022 aus Sicht von Veloviewer

2022 war ein sehr trockenes und sehr sonniges Jahr mit äußerst stabilen Wetterlagen. Nie zuvor konnte man nach Feierabend noch eine lange Runde drehen und sich dabei vollkommen sicher sein, dass man warm und trocken nach Hause kam, und das sogar noch mit einem Spätsommermonat Oktober.

All das schlug sich in den Zahlen nieder. Zum ersten Mal habe ich die 10.000 km-Marke geknackt. 46 (in Worten: sechsundvierzig) Mal bin ich mehr als 100 km gefahren, sprich fast jede Woche einen Hunderter. 122 Fahrten waren es draußen an der frischen Luft – die auf der Rolle mit Zwift und Rouvy gefahrenen Kilometer und Stunden sind in diesen ganzen Zahlen nicht enthalten. Ich war also etwa (nur!) jeden dritten Tag unterwegs, im Schnitt knapp über 88 km.

Mein Veloviewer-Max-Square habe ich von 32×32 auf 35×35 geliftet. Die Highlights waren in diesem Zusammenhang sicherlich verrückte Kachelfahrt mit dem CX durch die Wälder zwischen Winterberg, Olsberg und Kallenhardt, wo ich hintenraus fast verdurstet war. Oder die knackigen 14% am Mühlenbach, die echt weh taten. Aber auch die „kurzen“ Fahrten nach Feierabend wie die zur Hohen Bracht, die ich deswegen so gut in Erinnerung habe, da ich ab Bilstein die gesamte Auffahrt zur Hohen Bracht kein einziges Auto gesehen habe, und auch schließlich oben angekommen konnte ich ganz alleine die tolle Aussicht genießen: Weit und breit war kein Mensch zu sehen.

Gefilmt habe ich in diesem Jahr reichlich, viele Lücken bei den hier (klick) verfügbaren Streckenvideos konnte ich füllen, einige alte (noch mit der günstigen Dashcam gefilmten) Videos konnte ich durch stabilere, höher aufgelöste Videos ersetzen. Es ist bereits möglich, längere Touren lückenlos aus einzelnen Videos zusammenzustellen. Leider ist das Erstellen von Playlists bei YouTube sehr rudimentär umgesetzt, so dass dies noch in viel Klickerei ausartet.

So viel zu 2022, ich bin gespannt auf 2023…