Allendorf Richtung Stockum

Perfektes Timing auf dem Rennrad, oder sechster Sinn, oder einfach nur Glück: Ich kam durch Allendorf und wollte eigentlich noch um den Sorpesee fahren, sah aber eine sich über Stockum ziemlich scharz zusammenbrauende Wolkenformation der Sorte „Independence Day“ und dachte mir: Gut, fährste besser doch eben über die Allendorfer Höhe und nach Hause. Oben angekommen hat es mich fast weggepustet, und ich musste bergab trampeln, um überhaupt vorwärts zu kommen. Als ich vor der Tür stand und um Einlass gewährte (keinen Schlüssel mitgenommen), trafen mich bereits die ersten Riesenregentropfen. Kaum drin, öffneten sich draußen die Schleusen.

Hätte ich das heraufziehende Unwetter bereits vorher geahnt, hätte ich vielleicht meine heute erzielte neue persönliche Bestleistung für die Auffahrt zum Schlot (handgestoppte 20:20 von B236 bis Höhe Rastplatzschild) vielleicht noch auf unter 20 Minuten verbessern können. 😉

Rennradrunde am Vatertag

10°, sonnig, Feiertag, beste Voraussetzungen für eine kleine Runde. Wie so oft dieses Jahr bin ich einfach mal drauf los gefahren…

Über Sundern ging es über Altenhellefeld nach Visbeck und Berge. Dort auf den Wenneradweg nach Wennemen, weiter bis Calle und über Mülsborn nach Schüren. Weiter über Büenfeld und rechts ab bergab nach Büemke bis Wenholthausen, wieder auf dem Wenneradweg weiter bis Bremke. In Frielinghausen rechts ab und über die ruhige Straße bis Menkhausen, dort über die noch ruhigere Strecke Richtung Niederlandenbeck, und dann über die noch viel ruhigere Strecke wieder bergab bis Bremscheid. Über Eslohe ging es zurück über Kuckuck hoch nach Röhrenspring, Klosterbrunnen und Endorf zurück nach Sundern.