Homert-Umrundungs-Variation Nr. 42
Ein Blick in die Wettervorhersage lieferte die Erkenntnis „Niederschläge bis Mittag, danach Sonne“, ein Blick in den Himmel jedoch „Sonne bereits jetzt, Regen bei so viel Wind unwahrscheinlich“. Und so war es dann auch. Die Beine waren von den 80km von neulich, vor allen Dingen aber von der gestrigen Plackerei ein wenig schwer, daher bin ich mal wieder zur Lenne runter gefahren.
Über Endorf ging es hoch nach Röhrenspring, wieder runter nach Kuckuck, wieder hoch nach Faulebutter, wieder runter über Schönholthausen nach Lenhausen, flach weiter bis Werdohl, wieder rauf nach Neuenrade, wieder runter nach Garbeck und Balve, wieder hoch nach Mellen, wieder runter nach Langenholthausen, wieder hoch und runter nach Amecke und hoch und runter bis Seidfeld. War nett zu fahren, auch wenn die „Schottermafia“ komplett Weuspert und Wörden mit Minisplit zugeschmissen hat – warum auch immer.
Die Streckenführung ist ab Sundern gut für Tage mit unsicherem Wetter oder unsicherer Oberschenkel-Konstitution geeignet. Bis Rönkhausen hat man knappe 30km auf dem Tacho. Wenn das Wetter kippt oder die Beine schlappe machen, fährt man halt bereits dort über den Lenscheid zurück. Ansonsten kann man dann noch über den Schlot nach Hüttebrüchen, in Eiringhausen über Birnbaum, in Werdohl über Neuenrade oder ganz spät in Altena zurück fahren. Je nach Lust und Laune kann man also die Strecke verlängern oder verkürzen, ohne jedoch die Höhenmeter großartig zu verändern. Man fährt halt weniger oder halt mehr Flachstrecke an der Lenne entlang.