Dreistellig im Herbst
Jetzt ist der Herbst richtig da. Hat auch Vorteile, denn in den letzten Wochen musste man morgens bei unter 10° arg frieren und nachmittags dann noch einmal bei 20° und drüber schwitzen. Heute war es kleidungstechnisch einfach, da es ab 10 Uhr nahezu konstant irgendwo zwischen 12° und 15° oszillierte.
Ich wollte noch einmal eine dreistellige Runde, denn Zeit und Lust war vorhanden und die Wettervorhersage meldete Regen erst für den Spätnachmittag. Obwohl alles grau in grau war, habe ich dann doch mal wieder den Fotoapparat eingesteckt.
Es ging auf leicht veränderter Route erst um die Sorpe nach Langscheid und an Melschede vorbei Richtung Hönnetal. Dort dann wie (irgendwann neulich mal) über Deilinghofen und Hemer über Ihmert nach Altena. Ab da wie gewohnt immer an der Lenne entlang bis hoch nach Rönkhausen. Da hatte ich dann erst 80km auf dem Tacho, und wäre ich über den Lenscheid nach Hause gefahren, wären es keine 100km geworden. Also „musste“ ich halt noch den Umweg über Glinge hoch nach Faulebutter und weiter bis Röhrenspring fahren. Das gab noch einmal ein paar zusätzliche Höhenmeter für die Jahresstatistik und müde Beine für den restlichen Tag. Ab Röhrenspring ging es dann möglichst flach nach Hause, sprich über Endorf und Recklinghausen. Die Silmecke habe ich mir dann auch noch gegönnt, weil ich die Strecke noch als Segment für Strava anlegen wollte, um mich mal mit den ganzen Mega-Sports-Profi-Mountainbikern zu vergleichen. Demnächst, heute bin ich da nur noch hochgekrochen. 😉