Das war mein Jahr 2022 aus Sicht von Veloviewer

2022 war ein sehr trockenes und sehr sonniges Jahr mit äußerst stabilen Wetterlagen. Nie zuvor konnte man nach Feierabend noch eine lange Runde drehen und sich dabei vollkommen sicher sein, dass man warm und trocken nach Hause kam, und das sogar noch mit einem Spätsommermonat Oktober.

All das schlug sich in den Zahlen nieder. Zum ersten Mal habe ich die 10.000 km-Marke geknackt. 46 (in Worten: sechsundvierzig) Mal bin ich mehr als 100 km gefahren, sprich fast jede Woche einen Hunderter. 122 Fahrten waren es draußen an der frischen Luft – die auf der Rolle mit Zwift und Rouvy gefahrenen Kilometer und Stunden sind in diesen ganzen Zahlen nicht enthalten. Ich war also etwa (nur!) jeden dritten Tag unterwegs, im Schnitt knapp über 88 km.

Mein Veloviewer-Max-Square habe ich von 32×32 auf 35×35 geliftet. Die Highlights waren in diesem Zusammenhang sicherlich verrückte Kachelfahrt mit dem CX durch die Wälder zwischen Winterberg, Olsberg und Kallenhardt, wo ich hintenraus fast verdurstet war. Oder die knackigen 14% am Mühlenbach, die echt weh taten. Aber auch die „kurzen“ Fahrten nach Feierabend wie die zur Hohen Bracht, die ich deswegen so gut in Erinnerung habe, da ich ab Bilstein die gesamte Auffahrt zur Hohen Bracht kein einziges Auto gesehen habe, und auch schließlich oben angekommen konnte ich ganz alleine die tolle Aussicht genießen: Weit und breit war kein Mensch zu sehen.

Gefilmt habe ich in diesem Jahr reichlich, viele Lücken bei den hier (klick) verfügbaren Streckenvideos konnte ich füllen, einige alte (noch mit der günstigen Dashcam gefilmten) Videos konnte ich durch stabilere, höher aufgelöste Videos ersetzen. Es ist bereits möglich, längere Touren lückenlos aus einzelnen Videos zusammenzustellen. Leider ist das Erstellen von Playlists bei YouTube sehr rudimentär umgesetzt, so dass dies noch in viel Klickerei ausartet.

So viel zu 2022, ich bin gespannt auf 2023…