Kategorie: Tour-Beschreibungen

Feierabend-Rennradrunde

Schön war’s heute nachmittag. Ein wenig mehr Sonne wäre schön gewesen, aber zumindest trocken war’s. Den Anstieg von Eiringhausen nach Birnbaum hasse ich abgrundtief. Ich weiß gar nicht, warum ich da überhaupt wieder hergefahren bin, aber vielleicht meinte mein Unterbewusstsein, dass ich auch mal wieder das dritte, kleine Blatt benutzen solle.

Rennradrunde

In aller Kürze: Standard-Runde bei herrlichem Wetter (10° bei Abfahrt, 20° bei Ankunft) über den Lenscheid nach Rönkhausen (das lag unterhalb der Wolkendecke, sah sehr nett aus), dann an der Lenne entlang bis Werdohl, rüber über den Berg nach Neuenrade, am Flugplatz in Küntrop vorbei nach Garbeck und Balve, dort an der Kirche vorbei Richtung Mellen, runter zum Sorpesee und abschließend über Amecke und Illingheim zurück nach Seidfeld.

Kleine Rennradrunde

Heute ging es auf meiner diesjährige Standard-Feierabendrunde mal anders herum, sprich erst über Hüttebrüchen zum Schlot, dann über Rönkhausen über den Lenscheid zurück. Sorry, falls ich irgendwelche Teilnehmer der RTF in Sundern durch meine von der RTF abweichende Route verwirrt haben sollte.

Der Herbst ist übrigens im Sauerland angekommen, bedeckter Himmel und schlappe 14° mit ein wenig Wind, mehr war heute nicht drin. Morgen soll es noch einmal Sonne und 20° geben, vielleicht ist dann noch einmal eine größere Runde möglich.

Demnächst muss ich unterwegs auch mal wieder fotografieren, allerdings habe ich von dieser Runde wohl schon jeden Winkel mindestens einmal abgelichtet und hier ins Blog gestellt. Außerdem verhageln mir die Fotopausen die PRs bei Strava. 😉

DGMGNF-Rennradrunde

Heute ging es mit einem Teil der anderen Positiv-Bekloppten aus dem Tour-Forum auf eine tolle Rennradrunde bei schönstem Spätsommerwetter quer durch’s Sauerland. Axel hatte eingeladen, Uli, Thomas, Daniel und ich waren dem Ruf gefolgt. Treffpunkt war der Bahnhof in Neheim-Hüsten.

Von Sundern aus trotz Zwischenstop durchaus in unter einer Stunde locker zu erreichen, fuhr ich um Punkt 8 Uhr los. Das Thermometer zeigte da noch unfreundliche 9°, also Beinlinge, Armlinge, dünne Handschuhe und Windjacke übergeworfen, sowie einen Rucksack, worin der ganze Krempel dann später verschwinden konnte.

Als wir komplett waren, ging es dann am R-Café vorbei über den Ruhrtalradweg bis Haus Füchten. Danach kurz hoch nach Waltringen und wenig später auf einen Wirtschaftsweg, von dem aus man eine herrliche Fernsicht hatte. Ich bilde mir sogar ein, das Zementwerk in Geseke am Horizont gesehen zu haben, es mag aber auch eine Fata Morgana gewesen sein. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich hier sicherlich ein paar Panaroma-Fotos geschossen.

Hinter der Haar ging es weiter über Orte, durch die „noch nie“ oder „zuletzt vor langer langer Zeit“ gefahren bin: Ruhne, Gerlingen, Sieveringen, Röllingsen, Epsingsen und Deiringsen. Von dort ging es hoch zum Haarweg und wenige hundert Meter später am Bismarckturm bergab über die B229 nach Delecke. Im Kreisverkehr links und immer an der Möhne entlang bis hoch nach Niederbergheim.

Von dort ging es dann hoch zum Lattenberg, zusammen mit gefühlt tausendundeinem Motorrad. Rennradwetter ist fast immer halt auch Mopedwetter. Grund zur Klage gab es aber keinen, die Biker waren heute allesamt brav und haben immer mit großem Abstand und lediglich zweistelligem Geschwindigkeitsüberschuss überholt.

Auf dem Lattenberg war Pause angesagt: ein großes Stück selbstgemachter Apfelkuchen mit Sahne, ein Hefe alkoholfrei und ein Kaffee standen erst auf der Schiefer-Speisetafel und kurze Zeit später auf dem Tisch. Frisch gestärkt ging es mit aufgefüllten Flaschen (na ja, fast, ich hatte das vergessen) dann nach knapp einer Stunde weiter. Glaube ich jedenfalls, denn das Gefühl für die Zeit hatte ich verloren. Als die Glocken auf dem Lattenberg um Punkt 12 bimmelten, da konnte ich kaum glauben, dass ich ja jetzt schon seit vier Stunden unterwegs war. Die Zeit war wie im Fluge vergangen.

Also jetzt den Rest des Lattenbergs hinunter und gleich wieder den fiesen kleinen Anstieg in Wildshausen hoch, und gleich wieder runter Richtung Freienohl. Die Ortsdurchfahrt war wegen einer Baustelle dort gesperrt, daher ging es durch das Wohngebiet vorbei an parkenden Autos. Ein uns entgegenkommender Bullifahrer meinte dort doch tatsächlich, uns durch einen kleinen Schlenker mitzuteilen, wer der Herr auf der Straße ist. Einen halben Meter weiter und er hätte mindestens drei von uns über den Haufen gefahren. Ich weiß ehrlich nicht, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht. Unfassbar.

Den Spinner im Geiste abgehakt ging es weiter durch Freienohl hoch bis Wennemen in „mein“ Rennradrevier, sprich weiter über Calle und Mülsborn über Schüren und Büenfeld Richtung Reiste, dort bergab über Büemke über die Felgenkillerstrecke nach Wenholthausen. Hier habe ich mich in diesem Jahr bereits reichlich ausgetobt; es ist halt eine der vielleicht schönsten und zum Radfahren geeignetsten Ecken in der Gegend. Fotos sollten reichlich hier im Blog zu finden sein.

In Wenholthausen haben wir an der Tanke noch einmal die Flaschen aufgefüllt, um dann Richtung Berge leicht bergab ein wenig Tempo zu bolzen. Über Visbeck ging es weiter bis Altenhellefeld. Hier trennten sich dann leider unsere Wege. Ich wäre gerne noch mit den Jungs über die Hellefelder Höhe gefahren, aber ich hatte noch zu Hause einen Termin zum Kartoffelbraten, war eh schon zwei Stunden zu spät und mit schon über 100km genug auf dem Tacho. Für mich ging es dann auf bewährter Strecke über Westenfeld und Sundern durch die Settmecke zurück nach Seidfeld.

Fazit: Perfektes Wetter, tolle Route, nette Mitfahrer, unbedingt wiederholenswert.

Faulebutter 280°

Faulebutter lag gestern mal wieder auf der Strecke meiner kleinen Feierabend-Rennradrunde, die danach noch über Sieperting, Sallinghausen, über den Radweg an Wenholthausen vorbei bis Berge und dann rüber nach Sundern und noch um den Sorpesee ging. Weil das noch nicht reichte, habe ich noch die Allendorfer Höhe mitgenommen und mich bergauf von einem Mähdrescher jagen lassen. Bergab Richtung Stockum hatte er dann aber keine Chance mehr.

Schlüsselbund gefunden auf erster Herbstrunde

Das war ganz schön frisch auf dieser Herbstrunde. Die Wettervorhersage sprach von 20°, also ging’s in kurz/kurz und Armlingen, Knielingen und Windjacke auf’s Rad. Dass es so früh im Schatten am Sorpesee noch frisch sein würde, war klar. Dass es den Ochsenkopf herunter auch frisch sein würde auch. Dass die Sonne herauskommen würde und zur Hellefelder Höhe hinauf etwas wärmer würde, war auch klar. Dass es aber von Berge bis hinüber nach Lenhausen der Tacho nie mehr als 11° anzeigen würde, war mir so nicht klar: was habe ich teils gefroren. Erst gegen Mittag wurde es wärmer und ich konnte wenigstens mal die Jacke ausziehen; Arm- und Knielinge blieben die ganze Fahrt über am Körper. War trotzdem eine schöne Runde.

 

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Besitzer über diesen Blogpost stolpern sollte: In Rönkhausen habe ich am Ortsausgang in Fahrtrichtung Plettenberg/Werdohl am Straßenrand folgenden Schlüsselbund gefunden.

Update: Der Schlüsselbund ist nun beim Fundbüro in Sundern. Dieses wird sich in Person von Fr. Sanderhoff mit dem Fundbüro in Finnentrop in Verbindung setzen. Ich bin also raus aus der Nummer.

Rennradrunde

Nachdem ich mich knapp eine Woche mit dem MTB im Flachland bei durchwachsenem Wetter herumgetrieben habe, freute ich mich darauf, endlich wieder eine Runde mit dem Rennrad im Sauerland drehen zu können. Das Wetter war im Vergleich zur vorherigen Woche nahezu ideal: 25°, sonnig. Gut, es war auch ein wenig windig, aber man ja nicht alles haben.

Eine konkrete Runde hatte ich nicht geplant, also fuhr ich erst einmal los. Durch die Settmecke ging es durch Sundern nach Westenfeld. (Hier wird übrigens derzeit ein Radweg gebaut und für Millionen von Steuergeldern ein weiterer Flicken dem außerortschaftlichen Radwegeflickwerk im Sauerland hinzugefügt. Was könnte man mit diesem Geld nicht alles sinnvolleres anstellen…) Über die ruhigen Nebenstrecken ging es über Weninghausen und Linnepe weiter bis Altenhellefeld, weiter nach Visbeck und über die vollsanierte Fahrbahndecke runter bis Berge. Über den gut bevölkerten Wenneradweg fuhr ich weiter bis Wennemen und ab dort über die weiterhin wenig befahrenen Nebenstrecken über Calle und Mülsborn nach Schüren. Hier wird man auch an einem sonnigen Wochenende höchstens von ein paar Autos und Motorradfahrer überholt. Das Wetter war wohl auch für die Flieger sehr geeignet, denn auf dem Flugplatz in Schüren (wie auch später in Küntrop) war reichlich Flugverkehr.

Über Büenfeld ging es weiter Richtung Reiste, ich bog aber vorher rechts ab und fuhr über Büemke die Strecke, in der ich in diesem Jahr bisher immer alleine auf der Straße unterwegs war, vermutlich weil die Straße heimlich als ADAC-Stoßdämpfer-Teststrecke verwendet wird und sich niemand sonst daher traut. In Wenholthausen angekommen ging es wieder auf den Wenneradweg, nun aber in Richtung Sallinghausen und Eslohe. Über den Sauerland-Radring ging es bis kurz vor Kückelheim, wo ich aber wieder auf die Straße wechselte, um die schöne Abfahrt runter nach Serkenrode und Fretter genießen zu können. In Lenhausen ging es dann auf die stärker befahrene, aber breite und daher unproblematische B236.

Wenn man hier angekommen ist und irgendwie zurück nach Sundern möchte, hat man mehrere, höhenmeter-neutrale Möglichkeiten. Je nach Fitness-Stand oder Laune kann man mehr oder weniger Flachkilometer schrubben und in Rönkhausen über den Lenscheid zurück, in Leinschede über den Schlot, in Eiringhausen hoch nach Birnbaum, in Werdohl hoch nach Neuenrade oder über Altena hoch nach Neuenrade fahren.

Da Beine und Po noch keine Warnzeichen gaben, bin ich in Rönkhausen einfach erst einmal weiter geradeaus gefahren. Der Wind blies kräftig von hinten und sorgte dafür, dass ich auf den nächsten Kilometern ein Dauergrinsen im Gesicht hatte. Permanent zwischen 34 und 37 km/h vom Tacho ablesen zu können, während das Herz mit niedrigen 140 bpm schlägt, das hat schon etwas. Und so hatte ich auch kein Problem damit, dass sich ein Päärchen grußlos mit „Eddy Merkx Salzburger Land 2010“-Trikots an mein Hinterrad klemmten und bis Eiringhausen ziehen ließen, wo sie dann mit einem kurzen Hallo (nur er, sie blieb stumm) abbogen. Der aufmerksame Leser bemerkt: über den Schlot bin ich also auch nicht gefahren, denn ich hatte Lust auf mehr.

Von Eiringhausen ging es weiter entlang der Lenne mit Rückenwind bis Ohle. Dort konnte ich an der Tanke die Flaschen auffüllen und zwei Milka-Nussini (zum Preis von einem) mampfen. Die Entscheidung, ob ich weiter bis Altena fahren sollte, wurde mir kurze Zeit später abgenommen. Ab Ortsmitte Ohle ist die B236 voll gesperrt, und auch das Umfahren der Baustelle über den Radweg entlang der Lenne und das Überfahren derselben über die Holzbrücke in Hilfringhausen funktionierte nicht, weil eben diese Holzbrücke auch saniert wird. Ein Spaziergänger empfahl mir in Elhausen dann, über „Burg“ bis Werdohl zu fahren. Das sei zwar anstrengend, aber schön. „Genau darum geht es doch“, erwiderte ich.

Also ging es wieder zurück zur Ortsmitte von Ohle und dann über die K8 anfangs etwas steiler, dann angenehm ansteigend hoch nach Selscheid. Sehr angenehm und wieder mit Dauergrinsem im Gesicht war dann die anschließende Abfahrt runter nach Kleinhammer (10% Gefälle, Vmax= gebremste 70 km/h). Dann weiter über die B229 nach Werdohl und dort hoch über die komplett mit Mc-Donald’s-Müll verseuchte Auffahrt nach Neuenrade. Dort am Bahnhof entlang Richtung Küntrop und über die Nebenstrecke nach Garbeck und weiter bis Balve. So langsam merkte ich meine Oberschenkel, aber die noch folgenden zwei kleinen Anstiege zwischen Balve und Mellen sowie Mellen und dem Sorpesee hielten sie noch durch. Am Sorpesee war bei dem schönen Wetter entsprechend viel los. Auf dem Wasser tummelten sich wegen des Windes reichlich Segelboote, auf dem Radweg reichlich Inline-Skater, auf der Straße reichlich sich gegenseitig jagende Mottorrad- und Tiefergelegter-3er-und-GTI-Fahrer.

Hier radelte ich also langsam und entspannt aus, mied den Eiswagen am Vorbecken, obwohl ich große Lust hatte, noch schnell zwei Kugeln Amarena zu schlecken, und fuhr über Illingheim Richtung Seidfelder Flugplatz. Hier strahlten die goldenen Getreidefelder im schönen Abendlicht. Ein Mähdrescher verrichtete kaum hörbar seinen Dienst, ein Zeichen dafür, dass es immer noch reichlich Wind gab.

 

Insgesamt eine tolle Runde, die ordentlich Spaß gemacht hat. Den Umweg zwischen Ohle und Werdohl über Selscheid kann man sich natürlich sparen, man kann ihn aber auch mitnehmen, wenn es einem zu langweilig an der Lenne wird.

 

Übrigens: Diese Tour wäre beinahe nach nur 500 Metern beendet gewesen, als eine schneidig ein Stop-Schild überfahrende und meiner Anwesenheit völlig unbewusste da nie in meine Richtung schauende weibliche Person mit ihrem Auto direkt auf mich zukam und erst in der letzten Sekunde ihr Lenkrad herumriss und bremste, um mich zu meinem Glück nicht frontal voll über den Haufen zu fahren.

Übrigens #2: Liebe Tiguan-Fahrer aus OE, Ihr könnt mich in Eslohe Höhe Heimatmuseaum noch so oft anhupen, ich werde weiterhin auf der Fahrbahn und nicht über die „Kamelbuckel“ fahren: Dort ist kein und da war noch nie ein Radweg. BEGREIFT DAS ENDLICH! Selbst wenn dort ein Radweg wäre und ich diese nicht benutzte, beginge ich lediglich eine Ordnungswidrigkeit. Euer Herumgehupe gepaart mit dichtem Überholen stellt hingegen eine Nötigung dar.

Homert-Umrundungs-Variation Nr. 42

Ein Blick in die Wettervorhersage lieferte die Erkenntnis „Niederschläge bis Mittag, danach Sonne“, ein Blick in den Himmel jedoch „Sonne bereits jetzt, Regen bei so viel Wind unwahrscheinlich“. Und so war es dann auch. Die Beine waren von den 80km von neulich, vor allen Dingen aber von der gestrigen Plackerei ein wenig schwer, daher bin ich mal wieder zur Lenne runter gefahren.

Über Endorf ging es hoch nach Röhrenspring, wieder runter nach Kuckuck, wieder hoch nach Faulebutter, wieder runter über Schönholthausen nach Lenhausen, flach weiter bis Werdohl, wieder rauf nach Neuenrade, wieder runter nach Garbeck und Balve, wieder hoch nach Mellen, wieder runter nach Langenholthausen, wieder hoch und runter nach Amecke und hoch und runter bis Seidfeld. War nett zu fahren, auch wenn die „Schottermafia“ komplett Weuspert und Wörden mit Minisplit zugeschmissen hat – warum auch immer.

Die Streckenführung ist ab Sundern gut für Tage mit unsicherem Wetter oder unsicherer Oberschenkel-Konstitution geeignet. Bis Rönkhausen hat man knappe 30km auf dem Tacho. Wenn das Wetter kippt oder die Beine schlappe machen, fährt man halt bereits dort über den Lenscheid zurück. Ansonsten kann man dann noch über den Schlot nach Hüttebrüchen, in Eiringhausen über Birnbaum, in Werdohl über Neuenrade oder ganz spät in Altena zurück fahren. Je nach Lust und Laune kann man also die Strecke verlängern oder verkürzen, ohne jedoch die Höhenmeter großartig zu verändern. Man fährt halt weniger oder halt mehr Flachstrecke an der Lenne entlang.

85km nach Feierabend

Endlich richtig gutes Rennradwetter. Bei knapp 30° ging es nach Feierabend mit immer noch leicht lädiertem Fuß erst einmal über bekanntes Terrain über Selschede und Westenfeld Richtung Altenhellefeld rüber nach Visbeck und Berge. Vom Ortsanfang Visbeck bis runter nach Berge gibt es endlich eine komplett neue Fahrbahndecke. In Berge bin ich dann über den Radweg durch den Kleindeutzer Tunnel nach Wennemen gefahren, dort rechts ab hoch bis Calle. Dort dann weiter über Schüren und Oesterberge wieder bergab nach Wenholthausen. Die Flaschen waren fast leergetrunken, also ging es nach Bremke, um an der Tanke doppelt nachzufüllen. Von dort aus über Frielinghausen und Lochtrop nach Menkhausen, dort hoch und über die tolle Nebenstrecke wieder runter bis Eslohe. Von dort ging es durch das Salweytal, Kuckuck nach Röhrenspring (hier habe ich einen Rennradkollegen aus Arnsberg vor mir hergetrieben bergauf nicht einholen können). Vor der rasanten Abfahrt nach Brenschede (Vmax= 70 km/h) noch kurz „Hallo! Wo geht’s hin?“ zugerufen, gute Fahrt gewünscht und ihm dann durch die Bänderdehnung aufgebauten Gewichtsüberschuss bergab keine Chance gelassen. Über Endorf, Sundern ging es durch die Settmecke dann zurück. Tolle Runde über einsame Strecken bei perfektem Wetter: gerne wieder.